Hitzelsberg

Blühstreifen und Futterpflanzen für Rehe mitten in den Maisfeldern

Wenn Dietmar Strasser durch sein Revier streift, dann nur in seltenen Fällen mit dem Gewehr in der Hand. In einem beispielhaften, prämierten Vorzeigeprojekt sorgt er sich um den Lebensraum für das Wild.


Auf mehreren hundert Metern hat Dietmar Strasser in den Maisfeldern rund um Hitzelsberg Futterpflanzen für das Wild angebaut. Der Verbiss in den Wäldern hat sich seitdem merklich reduziert.

Auf mehreren hundert Metern hat Dietmar Strasser in den Maisfeldern rund um Hitzelsberg Futterpflanzen für das Wild angebaut. Der Verbiss in den Wäldern hat sich seitdem merklich reduziert.

Mit Gewehr ist Dietmar Strasser ausgesprochen selten in seinem Jagdrevier anzutreffen. Deutlich häufiger nimmt er Schaufel und Harke zur Hand. Der 65-Jährige hat das Revier um den Höfenberg in den vergangenen Jahren zu einem Vorzeigeprojekt gemacht, das im weiten Umkreis seinesgleichen sucht, in dem aber auch jede Menge Arbeit, Geld und Herzblut stecken. Wie ansteckend Strassers Begeisterung für das ist, was er tut, erfahren gerade die Besucher einer Ausstellung auf Burg Falkenstein mit dem Titel "LebensTraum". Ein zweistündiger Spaziergang durch das Revier zeigt dabei sämtliche Facetten von Strassers Arbeit.

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