Kunst, die verwirrt

Technische Körperwelten sind im Chamer Cordonhaus zu sehen

Die Ausstellungseröffnung mit Werken von Nina Annabelle Märkl ist ein voller Erfolg. Viele Interessierte sind bei der Vernissage dabei. Die Künstlerin verbindet gerne Gegensätze und schafft so eine Kunst, die auch verwirrt.


Zweiter Bürgermeister Walter Dendorfer ist stolz auf die Galerie im Cordonhaus, dass sie die Stadt überregional bekannt mache als Kunststandort. Laudatorin Nadine Seligmann, Künstlerin Nina Märkl und Galerieleiterin Anjalie Chaubal sehen dies genauso.

Zweiter Bürgermeister Walter Dendorfer ist stolz auf die Galerie im Cordonhaus, dass sie die Stadt überregional bekannt mache als Kunststandort. Laudatorin Nadine Seligmann, Künstlerin Nina Märkl und Galerieleiterin Anjalie Chaubal sehen dies genauso.

Die Verbindung von Raum und darin ausgestellter Kunst ist ihr wichtig. Deshalb hat die Künstlerin Nina Annabelle Märkl eigens ein maßstabgetreues Modell der Ausstellungsräume im Cordonhaus wie auch ihrer eigenen Kunstwerke angefertigt, um schon im Voraus die gegenseitigen Wechselwirkungen und Einflüsse, wie Raumwirkung, Lichteinfall oder die Zuordnung ihrer Kunstwerke zueinander, experimentell zu optimieren. Bei der Vernissage zur Ausstellung von Grafik, Objekten oder Installationen aus verschiedenen Zyklen ihres Schaffens am Samstagabend war diese intensive Beschäftigung Märkls mit den örtlichen Gegebenheiten zu spüren.

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