250 marschieren mit

Schweigender Protestzug durch Cham


Auch in Cham ist neuerdings stiller Protest angesagt. Mit einem gemeinsamen Spaziergang wollen die Teilnehmer ihren Unmut über die Maßnahmen kundtun.

Auch in Cham ist neuerdings stiller Protest angesagt. Mit einem gemeinsamen Spaziergang wollen die Teilnehmer ihren Unmut über die Maßnahmen kundtun.

Es fällt kein Wort. Schweigend marschieren 250 Menschen durch das nächtliche Chams. Einmal die Woche sind sie neuerdings unterwegs. Frauen mit Hund, etliche Pärchen, viele Familien mit Kindern. Es soll ein stiller Protestzug sein. Aber gegen was? Einer, der ganz vorne mitmarschiert, ist Klaus Bucher. Früher Kreisrat für die ÖDP, jetzt aktives CSU-Mitglied. "Der große Auslöser für mich war das gebrochene Versprechen, es würde keine Impfpflicht geben. Und jetzt kommt sie, zumindest schon für einzelne Berufsgruppen", begründet Bucher seinen Ärger. Damit steht er nicht alleine, ist der Chamer überzeugt: "Das ist auch der Anlass von gut 90 Prozent mitzumarschieren."

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