PI Furth im Wald

Nicht angeschnallt und Handy am Steuer


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

Von Polizei

Beamte der Polizei Furth im Wald haben am Dienstagnachmittag stationäre Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Hierbei legten sie den Schwerpunkt auf nichtangelegte Sicherheitsgurte und Handy am Steuer. Im Zuge der zweistündigen Kontrollen wurden insgesamt fünf Verkehrsteilnehmer wegen nicht getragenenen Sicherheitsgurten beanstandet. Zudem wurden bei drei Fahrern jeweils 100 Euro für verbotswidrige Handynutzung am Steuer fällig. "Durch diese Ablenkung im Straßenverkehr nimmt die Reaktionszeit rapide zu und die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung ab. Ein wesentlich erhöhtes Unfallrisiko ist vorprogrammiert", informiert die Polizei und rät deshalb im Straßenverkehr: "Finger weg vom Handy!"

Arnschwang: Kleintransporter beanstandet

Eine Streife der Polizei Furth im Wald hat einen tschechischen Kleintransporter auf der B20 bei Arnschwang angehalten. Obwohl der 38-jährige Fahrer im gewerblichen Güterverkehr unterwegs war und dazu verpflichtet ist, Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten zu führen, konnte er diese nur lückenhaft vorweisen. Zudem war ein Reifen seines Transporter völlig abgefahren. Die Weiterfahrt des Tschechen wurde unterbunden, er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 200 Euro bezahlen.

Furth im Wald: Mit Drogen am Steuer

Beamte der Grenzpolizeigruppe haben am Dienstagmittag einen 32-jährigen Tschechen aus Domazlice am Steuer seines Peugeot kontrolliert. Der Mann stand augenscheinlich deutlich unter Drogeneinfluss und räumte ein, Drogen konsumiert zu haben. Die Weiterfahrt des Mannes wurde untersagt, eine Blutentnahme durchgeführt. Ein Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz wurde eingeleitet.

Arnschwang: Auto nicht umgemeldet

Bei der Kontrolle eines Mercedes C-Klasse mit rumänischer Zulassung auf der B20 bei Arnschwang haben Polizisten festgestellt, dass der 31-jährige Fahrer und Halter des Fahrzeugs bereits seit mehreren Jahren in Deutschland lebt und arbeitet. Er hatte jedoch seinen Wagen nicht umgemeldet und so Steuern hinterzogen. Gegen ihn wird nun eine Anzeige nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz erstattet und an die zuständigen Zollbehörden weitergeleitet. Die nicht entrichtete Kfz-Steuer wird von dort nacherhoben.

Furth im Wald: Versuchter Betrug

Ein 76-jähriger Rentner hat einen Anruf erhalten, in dem ihm mitgeteilt wurde, er habe verschiedene Reisen und Bargeld gewonnen. Weiter habe er eine verbilligte Teilnahme an weiteren Gewinnspielen gewonnen. Der Senior gab zuerst seine gesamten Daten an, wurde dann jedoch misstrauisch und beendete das Gespräch, ohne ein Abo oder ähnliches abgeschlossen zu haben. Bei dem Gewinnversprechen handelte es sich um eine bekannte Vorgehensweise von Callcentern. Die Polizei leitete entsprechende Ermittlungen ein.

Arnschwang: 58 zu schnell

Die Verkehrspolizei Regensburg hat am Dienstagvormittag eine Geschwindigkeitsmessung auf der B20, Höhe Arnschwang, durchgeführt. Insgesamt wurde die Geschwindigkeit von 913 Fahrzeugen gemessen. Davon waren 58 bei den erlaubten 100 Stundenkilometern zu schnell. 30 Verkehrsteilnehmer erhalten demnächst eine Bußgeldanzeige, 28 eine gebührenpflichtige Verwarnung. Negativer Spitzenreiter war ein Auto mit 157 Sachen. Neben einem saftigen Bußgeld erwartet den Fahrer ein Fahrverbot.