Ab Montag in der Osserstraße

Landkreis eröffnet zweites Testzentrum


Neben der mobilen Teststation am Volksfestplatz (Bild) gibt es ab Montag ein stationäres Testzentrum in der Osserstraße.

Neben der mobilen Teststation am Volksfestplatz (Bild) gibt es ab Montag ein stationäres Testzentrum in der Osserstraße.

Von Redaktion idowa

Zusätzlich zur mobilen Teststation auf dem Chamer Volksfestplatz eröffnet der Landkreis Cham ab Montag, 12. Oktober, 10 Uhr, ein stationäres Corona-Testzentrum in Cham. Das hat das Landratsamt am Freitag mitgeteilt.

DiesesTestzentrum befindet sich in der Osserstraße 22 in der Nähe des Landratsamtes. Der Landkreis Cham hat dort ein Gebäude angemietet, um auch in der Herbst- und Winterzeit akzeptable Bedingungen für das Personal und die Probanden zu gewährleisten. Bis auf Weiteres können beide Testzentren parallel genutzt werden, d.h. bei einem zu großen Andrang kann auf das jeweils andere Testzentrum ausgewichen werden. Für beide Teststationen sollten die zugelassenen Parkmöglichkeiten am Volksfestplatz beziehungsweise dem gegenüberliegenden Parkplatz an der Further Straße genutzt werden. Der kurze Fußweg vom Volksfestplatz zur stationären Teststation Osserstraße 22 ist ausgeschildert.

Bei der stationären Teststation Osserstraße 22 ist nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen (vor allem für Menschen mit Behinderung, Familien mit Kleinkindern) vorhanden. Beide Testzentren werden von der Firma Centogene betrieben. Das hat den Vorteil, dass sich an den gewohnten Abläufen nichts ändert. Damit die Tests möglichst reibungslos durchgeführt werden können, muss eine Vorabregistrierung durch die zu testenden Personen digital erfolgen: https://corona.centogene.com/login . Eine Registrierung vor Ort ist zeitaufwendig und wird allenfalls in begründeten Einzelfällen möglich sein. Termine werden nicht vergeben.

Eine genaue Anleitung zur Vorabregistrierung findet sich unter: https://www.landkreis-cham.de/media/33186/anleitung-zur-registrierung-akualisiert.pdf. Für den Test fallen keine Kosten an. Die Testkapazität wurde mit dieser zweiten Einrichtung auf 1.000 Tests pro Tag verdoppelt. Damit kann der erwartete Mehrbedarf aufgrund der Pflichttests für die Berufspendler aus Tschechien bewältigt werden. Die Wirtschaftskammern und -verbände wurden gebeten, die Testung von größeren Mitarbeiterzahlen zu koordinieren. Das Landratsamt weist darauf hin, dass die bisherigen Tests in den verschiedenen Einrichtungen, zum Beispiel bei Pflegeheimen, bei Betriebs- und Hausärzten) sind auch weiterhin möglich und gelten auch für die Erfüllung der Testpflicht bei tschechischen Pendlern.