"Da, das Fenster haben wir geöffnet und dann die Schuhe geputzt. Das hat keinen Spaß gemacht", erinnert sich Herbert Ehrl beim Gang durch das Kulturhaus cha13. Er kennt noch die Abkürzungen, die er und sein Bruder genommen haben, um den Schulkindern der evangelischen Volksschule auszuweichen. Er weiß noch, wo sich einst die zahlreichen Bücher in die Regale reihten und woher die klassische Musik tönte. Und wo im Keller der Waschzuber stand. Ehrl lebte mit seiner Familie einst in der Ludwigstraße 13. Am Samstag kehrt er mit seinen Bandkollegen von "Diebe und Komplizen" zurück in seine alte Heimat. Und wird dort musizieren, wo alles begann.