55.000 Euro Schaden
Further zahlt für Ex-Frau in Rentenkasse, die seit 22 Jahren tot ist
22. Februar 2024, 18:42 Uhr
![Ein Teil des Briefwechsels zwischen der Rechtsanwaltskanzlei "T&P" in Cham und der Deutschen Rentenversicherung sowie des Landesverwaltungsamts Berlin. Doch selbst nach einem Jahr gibt keine der beiden Behörden Auskunft, wo das von Franz H. über zwei Jahrzehnte zu viel abgezogene Geld verblieben ist.](https://www.idowa.de/imgs/04/3/6/0/9/7/7/9/tok_0f2bf0bf161ddf45023060433c8447d4/w800_h450_x798_y449_4aa977ce-242d-457a-8dec-06dd14eb1363_1-4660b3ee478be3f7.jpg)
Thomas Linsmeier
Ein Teil des Briefwechsels zwischen der Rechtsanwaltskanzlei "T&P" in Cham und der Deutschen Rentenversicherung sowie des Landesverwaltungsamts Berlin. Doch selbst nach einem Jahr gibt keine der beiden Behörden Auskunft, wo das von Franz H. über zwei Jahrzehnte zu viel abgezogene Geld verblieben ist.
Franz H. (Name geändert) dürfte ziemlich überrascht gewesen sein, als er im Januar vergangenen Jahres vom Tod seiner Ex-Frau erfuhr. Nicht nur wegen ihres Ablebens, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache, dass ihr Todestag zu diesem Zeitpunkt bereits 22 Jahre zurücklag - und er für sie all die Jahre Versorgungsausgleich bezahlt hat. Um die 55.000 Euro sind dem Pensionär dadurch über den Daumen gepeilt zu viel abgezogen worden. Seit über einem Jahr versucht er nun mit Hilfe seiner Anwältin, das Geld zurückzubekommen. Doch seine Chancen tendieren gegen null.
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