Keine Alternativen

Frust in Weiding über die steigende Lkw-Maut

Seit 31 Jahren führen Josef und Wolfram Dischner eine Spedition im Landkreis Cham. Sie wissen: Die Probleme der Branche werden nicht weniger. Zum hohen Dieselpreis kommt jetzt die steigende Lkw-Maut.


Josef und Wolfram Dischner (rechts) stehen seit 1992 an der Spitze eines Transportunternehmens. Sie wissen, wo die Branche der Schuh drück. Beide sind auch in Verbänden aktiv: Josef Dischner gehört dem IHK-Gremium an, Wolfram Dischner arbeitet im Landesverband mit.

Josef und Wolfram Dischner (rechts) stehen seit 1992 an der Spitze eines Transportunternehmens. Sie wissen, wo die Branche der Schuh drück. Beide sind auch in Verbänden aktiv: Josef Dischner gehört dem IHK-Gremium an, Wolfram Dischner arbeitet im Landesverband mit.

Ein Lastwagen biegt in den Betriebshof. Seit dem frühen Morgen war der Fahrer unterwegs, um Baustoffe pünktlich auszuliefern. Doch jetzt fehlt die Anschlusstour. "Den Einbruch bei der Bauwirtschaft spüren wir gewaltig", berichtet Josef Dischner. Gemeinsam mit seinem Bruder Wolfram führt Dischner das Speditionsunternehmen mit Sitz in Weiding. 80 Fahrzeuge gehören zu ihrer Flotte. Alle haben Diesel im Tank. "Die Alternativen fehlen noch", betont Wolfram Dischner. Denn weder Wasserstoff noch E-Antrieb sind bei den Lastwagen bisher alltagstauglich. Aber genau diesen Umstieg will die Politik von der Branche erzwingen - und dreht dazu unverdrossen, wie bei der Lkw-Maut, an der Preisschraube.

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