Energiewende

Frust in Arnschwang: Solarparkpläne verzögern sich

In Arnschwang will ein Landwirt eine 13-Megawatt-PV-Anlage inklusive Batteriespeicherung errichten. Doch der Weg durch die Instanzen ist lange und zäh.


Warten noch, dass sie loslegen dürfen: Planer Johann Christl und die Investoren Thomas und Xaver Fischer.

Warten noch, dass sie loslegen dürfen: Planer Johann Christl und die Investoren Thomas und Xaver Fischer.

Dass die Fläche perfekt geeignet ist, wird an diesem Vormittag schnell klar: Jeder Quadratzentimeter bekommt die volle Kraft der Sonne ab. "Auch der Neigungswinkel passt", schaut Thomas Fischer über seine Wiese am Ortsrand hinter Grasfilzing. Auf 17 Hektar möchten der Landwirt und sein Sohn Xaver einen Solarpark errichten. Und dabei wollen die beiden nicht kleckern: Gut 25 000 Solarmodule sollen sich auf dem Areal aneinanderreihen, um die angepeilte Leistung von 13,4 Megawatt zu erreichen. Doch noch existiert das Projekt nur auf einem 29 Seiten umfassenden Portfolio und auf Fotomontagen. Der Weg durch die Bürokratie entpuppt sich zäher, als die Planer gedacht hatten.

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