Sorgen über Sorgen
Das Tierheim in Cham weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll
29. August 2023, 17:05 Uhr
Schon vom Parkplatz des Tierheimes aus ist ein lautes Bellen zu hören. In den Gehegen rund um den Eingang sind schon die ersten Hunde zu sehen. Sie rennen aufgeweckt hin und her. Einer von ihnen fällt sofort besonders auf: ein Labrador. Er lässt einem keine Sekunde mehr aus den Augen, starrt einem regelrecht an. Er bellt und knurrt und man bekommt den Eindruck, er würde am liebsten den Zaun zerfetzen. Der Vierbeiner hat keine Frustrationsgrenze. Nur wenn Evi Kraus, leidenschaftliche Tierpflegerin, mit ihm spricht, beruhigt sich der kleine Kerl. Sie ist seine Bezugsperson, die Einzige, der er den Ball bringt. Bis sie soweit zu ihm durchgedrungen ist, war es ein langer Weg, der Geduld, Durchhaltevermögen und Konsequenz forderte. Der Labrador wird noch einige Zeit im Tierheim bleiben. Es ist zu gefährlich, ihn in fremde Hände zu geben. Er ist jedoch längst nicht der Einzige!
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat