Rötz

Das Heimatfest läuft


Das Rötzer Heimatfest hat begonnen.

Das Rötzer Heimatfest hat begonnen.

Von Karl W. Drexler

Den ganzen Tag über hat gestern geschäftiges Treiben in der Stadt geherrscht. Die Baustelle in der Brückenstraße wurde geräumt und die Häuser mit Birken und Fahnen geschmückt, damit sich die Stadt zum Beginn des Heimatfests, heuer verbunden mit dem 150-jährigen Jubiläum der FFW Rötz, auch entsprechend präsentiert.

Das diesjährige Rötzer Heimatfest nahm dann auch einen besonders festlichen Auftakt: Mit großem Aufmarsch, begleitet vom Patenverein, der FFW Hetzmannsdorf, und der Blaskapelle Seebarn, holte die Rötzer Feuerwehr ihren Schirmherrn Leonhard Hofstetter ab.

Der soll für einen guten Verlauf der Festtage sorgen. In der "Leonhard-Hofstetter-Allee" erwartete das Empfangskomitee die Jubelwehr. Vorsitzender Martin Hofstetter schüttelte die Hand des Schirmherrn kräftig, verbunden mit der Hoffnung, dass das Fest so bleibe, wie es seinen Anfang genommen hat.

"150 Jahre sind schon eine starke Hausnummer", meinte dann auch Leonhard Hofstetter und hieß seine Gäste willkommen. Damit sie die sechs Festtage ja durchhalten, lud er alle zu einem Umtrunk samt Brotzeit ein. Doch zuvor galt der Dank der Jubelwehr, ausgesprochen von Kommandant Josef Niebauer, den drei Damen von Schirmherr und Ehrenschirmherren: Evi Hofstetter, Hildegard Winklmann und Gerlinde Graßl.

Rechtzeitig zum Standkonzert der Blaskapelle St. Nikolaus Heinrichskirchen auf dem Marktplatz gaben sich Vereine und Honoratioren sowie die Wehren samt Schirmherren ein Stelldichein, um danach gemeinsam auf den Festplatz zu ziehen, begleitet von Wasserspielen über die Brücke und Salutschüssen der Rötzer Böllerschützen.

Im Festzelt lag es dann am Schirmherrn Leonhard Hofstetter, das obligatorische "O'zapft is'" zu verkünden, nachdem er mit drei Schlägen das erste Fass Bier angezapft hatte und die Honoratioren und Ehrengäste zum ersten Schluck beisammenstanden.

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