Energiewende

Chamer Regionalwerke geben sich Sieben-Jahres-Plan

In den nächsten Jahren sollen im Landkreis Cham 300 Megawatt mit kommunalen PV-Anlagen erzeugt werden. Dafür haben Landkreis und Kommunen die Regionalwerke gegründet. Die firmieren jetzt um zum Kommunalunternehmen.


Die Regionalwerke-Geschäftsführer Dr. Klaus Amberger und Martin Ritt haben sich als Rechtsbeistand den Juristen Oliver Eifertinger (rechts) ins Boot geholt. Im Kreisausschuss erläutern sie die nächsten Schritte.

Die Regionalwerke-Geschäftsführer Dr. Klaus Amberger und Martin Ritt haben sich als Rechtsbeistand den Juristen Oliver Eifertinger (rechts) ins Boot geholt. Im Kreisausschuss erläutern sie die nächsten Schritte.

Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Auch, wenn es um die künftige Ausgestaltung der Regionalwerke geht. Lange debattierten die Mitglieder des Kreisausschusses am Donnerstag. Und immer wieder tauchten neue Fragen auf. Können sich auch Gemeinden, die Stabilisierungshilfe bekommen, in eines der Solar- oder Windkraftprojekte einkaufen? Und was ist, wenn die Städte und Gemeinden nicht die nötigen Finanzmittel zusammenkratzen können, um die 51-prozentige Mehrheit in der Durchführungs-GmbH zu stemmen? Letztlich stellten sich die Ausschussmitglieder einstimmig hinter die Regionalwerke. "Es ist der richtige Weg", betonte der Sprecher der Bürgermeister, Michael Multerer.

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