Dass es für den 1. FC Bad Kötzting in der Landesliga Mitte eine schwierige Saison werden könnte, das war allen Beteiligten von vornherein klar. Der Kader musste sich nach der Insolvenz der Fußball-GmbH Anfang April verändern, weil nicht mehr so viel Geld wie bisher da war. Aber der Verein - es wurde in Krisenzeiten von der neuen Vorstandschaft, dem Sportlichen Leiter Uwe Wölke, Trainer Erich Hartl und den vielen anderen Helfern im Hintergrund hervorragende Arbeit geleistet - bekam die Kurve und konnte den Großteil der Spieler halten, die bereit waren, für geringere Bezüge zu spielen. Es verließen nur Jakub Süsser, Miroslav Spirek und Ivan Milicevic die Badstädter, der bisherige Kapitän Sebastian Niebauer beendete seine Karriere. Mit Platz 7 zur Winterpause können die Rotblauen zufrieden sein, wenngleich mehr drin gewesen wäre.