Bad Kötzting

Trunkenbolde beschäftigen Polizei in der Silvesternacht


Das Blaulicht eines Streifenwagens der Polizei leuchtet. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Das Blaulicht eines Streifenwagens der Polizei leuchtet. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Von Redaktion idowa

Mehrere Personen, die in der Silvesternacht zu tief ins Glas geschaut haben und ausgerastet sind, haben die Polizei in Zwiesel auf Trab gehalten.

Am Neujahrsmorgen gegen 3.00 Uhr kam ein stark alkoholisierter 20-jähriger Ukrainer nach Hause und geriet mit seinem 39-jährigen tschechischen Mitbewohner in Streit, in deren Verlauf sich beide gegenseitig verletzten. Der Ukrainer, der vermutlich auch unter Drogeneinfluss stand, zerlegte daraufhin die Zimmereinrichtung und beschimpfte seine Mutter. Er war gegenüber den Polizeibeamten derart aggressiv, dass er durch die Einsatzkräfte zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Aufgrund zuvor erlittener Gesichtsverletzungen wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Der Tscheche erlitt Prellungen im Gesicht.

Aufgrund von zu viel Alkohol gerieten eine 39-jährige Frau und ein 43jähriger Mann, beide aus Krefeld, sowie eine 36jährige Frau und ihr 34jähriger Partner, beide aus Frauenau, während der zunächst gemeinsamen Silvesterfeier in Zwiesel derart in Streit, dass es zu massiven Beleidigungen durch die Nordrhein-Westfalen kam. Kurz nach Mitternacht musste die Streife die Streithähne trennen und die Feier beenden.

Ein 42-jähriger Mann aus Klattau wurde an Silvester gegen 21.15 Uhr gegenüber seiner Partnerin, einer 50-jährigen Frau aus Tschechien, derart aggressiv, dass diese die Polizei zu Hilfe rief. Da der Mann der mehrfachen Aufforderung, die Wohnung zu verlassen, nicht nachkam, mussten ihn die Beamten mit körperlicher Gewalt aus der Wohnung befördern. Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht und im Haftraum bis zu den frühen Morgenstunden ausgenüchtert.

Ein 38-Jjähriger aus dem Landkreis Regen war infolge übermäßigen Alkoholgenusses kurz nach 21 Uhr auf dem Rückweg von einer Ausflugsgaststätte im Gemeindebereich Lindberg auf dem Forstweg mehrfach gestürzt und hatte sich leichte Verletzungen zugezogen. Ein 46-jähriger Mann aus dem Landkreis Deggendorf, der ebenfalls stark unter Alkoholeinfluss stand, verständigte daraufhin die Polizei. Bei Eintreffen der Polizei und des Rettungsdienstes war zunächst der Mitteiler verbal ausfällig gegenüber den Hilfskräften. Der Mann aus dem Landkreis Regen musste ins Krankenhaus verbracht werden, war aber derart aggressiv, dass er im Rettungswagen durch die Polizei gefesselt werden musste.