Ruhmannsfelden: 30.000 Fahrzeuge kontrolliert

Einer war viel zu schnell dran - Fahrverbot


Blitzer, Tempomessung und Radar-Kontrolle (Symbolbild)

Blitzer, Tempomessung und Radar-Kontrolle (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf hat eine Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 11 in der Gemarkung Ruhmannsfelden durchgeführt. Dazu wurde im Zeitraum vom 20. bis 26.Oktober 2020 der sogenannter Enforcement Trailer des Polizeipräsidiums Niederbayern in Ruhmannsfelden auf Höhe der Grundschule aufgestellt.

Überwacht wurde der aus Richtung Deggendorf kommende Verkehr. An der Messstelle ist die zulässige Geschwindigkeit in diese Richtung auf 80 km/h beschränkt. Im Messzeitraum wurden weit über 30.000 Fahrzeuge von der Geschwindigkeitsmessanlage erfasst. Insgesamt gab es Beanstandungen bei 195 Verkehrsteilnehmern. 159 von ihnen müssen mit einer Verwarnung rechnen. Bei 36 Fahrzeuglenkern war die Überschreitung so gravierend, dass gegen sie eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erstellt wird. Zwei Temposünder müssen gar mit einem Fahrverbot rechnen. Der Schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 141 km/h unterwegs. Eine Überschreitung von 61 km/h ist auf Grund der Gefährlichkeit dieses Streckenabschnittes massiv und zeigt deutlich, wie wichtig und sinnvoll Geschwindigkeitsüberwachungen sind, so die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Genau diese "schwarzen Schafe" gelte es zu identifizieren, denn solche Raser hätten im Straßenverkehr nichts zu suchen.