EU-Wahlkampf

Zwei Affären bringen Ursula von der Leyen in Erklärungsnot

Gleich zwei Fälle rund um Ursula von der Leyen sorgten diese Woche für Aufregung in Brüssel. Auch wenn die Affären kaum das Zeug zu ihrem Sturz haben, verlief der Start des Wahlkampfs alles andere als ideal.


Das Zeug zum Sturz von der Leyens haben die Affären nicht. Immerhin gilt ihre zweite Amtszeit als Chefin der Brüsseler Behörde so gut wie besiegelt. In Erklärungszwänge bringt Piepergate sie aber allemal.

Das Zeug zum Sturz von der Leyens haben die Affären nicht. Immerhin gilt ihre zweite Amtszeit als Chefin der Brüsseler Behörde so gut wie besiegelt. In Erklärungszwänge bringt Piepergate sie aber allemal.

30 Tage ist es her, dass Ursula von der Leyen in einer gigantischen Messehalle in Bukarest ihre "lieben Freunde" umgarnte. Die Europäische Volkspartei (EVP) hatte die CDU-Politikerin gerade zur Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert, es gab wie üblich einen Blumenstrauß und zumindest so viel Applaus, dass Anwesende danach von "freundlichem Beifall" sprechen konnten. Die Deutsche soll Europas Christdemokraten Anfang Juni zum Sieg führen und dann für weitere fünf Jahre an der Spitze der mächtigen EU-Kommission stehen. So jedenfalls ist der Plan.

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