Röttgen-Kandidatur
Vorwärts in die Vergangenheit
18. Februar 2020, 19:53 Uhr aktualisiert am 18. Februar 2020, 20:34 Uhr
Norbert Röttgen strahlte. So viel mediale Aufmerksamkeit wie bei seinem Auftritt in der Bundespressekonferenz hatte der CDU-Politiker zuletzt nicht so oft. Die Ankündigung seiner Kandidatur für den Parteivorsitz bescherte ihm ein paar Dutzend interessierte Journalisten, und der Außenpolitiker genoss es sichtlich. Sechs Punkte trug Röttgen in seiner Einführung vor, die einer Bewerbungsrede auf einem Parteitag gleichkam. Röttgen redete vor allem frei, das kann er, das hat er gelernt in dem Vierteljahrhundert, in dem er nun schon dem Bundestag angehört. Aber kann Röttgen die CDU einen und führen?
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