Corona

TUM-Infektiologe: "Sars-CoV-2 hat sich eingebürgert"

Der Münchner Mediziner Christoph Spinner hält eine neue Pandemie für "sehr unwahrscheinlich". Menschen ab 60 Jahren rät der 39-Jährige aber zu Booster-Impfungen.


Natürlich gebe es derzeit Corona-Infektionen, ebenso Patienten auf Intensivstationen, sagt Christoph Spinner. Allerdings sei die Zahl letzterer Gruppe im Vergleich zu Vorpandemie-Jahren nicht erhöht.

Natürlich gebe es derzeit Corona-Infektionen, ebenso Patienten auf Intensivstationen, sagt Christoph Spinner. Allerdings sei die Zahl letzterer Gruppe im Vergleich zu Vorpandemie-Jahren nicht erhöht.

Die neueste Corona-Variante hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "Variante von Interesse" eingestuft. Das heiße aber nicht, dass diese auch gefährlicher ist, erklärt Professor Christoph Spinner im Interview mit unserer Redaktion. Der Oberarzt an der Technischen Universität München hält eine Virusvariante, die das Szenario von Lockdowns nach sich zieht, kaum für möglich - ebenso eine Überlastung des Gesundheitssystems aufgrund von Atemwegsinfektionen. Bezüglich Sars-CoV-2 sei die Immunkompetenz in der Allgemeinbevölkerung und damit der Schutz vor einem schweren Verlauf sehr hoch.

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