Krieg in der Ukraine

Die Bachmut-Front: Ein Sinnbild für das Sterben

Sie sind erst 19 und haben schon längst die Hölle des Kriegs kennengelernt. Kaum sind die eigenen Schüsse verraucht, heißt es für die jungen Soldaten Schutz suchen im Erdbunker. Ein Treffen mit der Crew einer Panzerhaubitze an der Bachmut-Front.


Die Crew der 2S-1 an der Bachmut Front.

Die Crew der 2S-1 an der Bachmut Front.

Nelke hieß die Selbstfahrlafette 2S-1 in der Sowjetunion. Doch die ukrainischen Soldaten in der Panzerhaubitze an der Bachmut-Front schicken keine Blumengrüße. Drohnen haben eine neue Stellung der russischen Armee ausgemacht. Der 300-PS-Dieselmotor heult auf, das olivfarbene Ungetüm rollt mit rasselnder Kette unter dem Tarnnetzdach hervor. Das Geschützrohr fährt nach oben. Dann kracht der Schuss. Das Rohr spuckt Feuer und dann Rauch.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat