Aussprache im kleinen Kreis

Seehofer will als CSU-Chef zurücktreten

Er beugt sich dem parteiinternen Druck - Haltung der engsten CSU-Spitze offenbar zu eindeutig


Parteichef und Bundesinnenminister Horst Seehofer bei seiner Ankunft in der CSU-Zentrale am Sonntag in München.

Parteichef und Bundesinnenminister Horst Seehofer bei seiner Ankunft in der CSU-Zentrale am Sonntag in München.

So üppig im Vorfeld des Treffens der CSU-Spitze am Sonntagnachmittag in der Münchener CSU-Zentrale spekuliert wurde, so wortkarg gaben sich beim Eintreffen die Akteure. "Es gibt nix. Ingolstadt hat eins-eins gespielt, Bayern hat verloren", teilte CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer mit, ehe er in der Parteizentrale verschwand. Ähnlich ergiebig waren die Statements der anderen Teilnehmer. Er erwarte "gute Gespräche", sagte Ministerpräsident Markus Söder. Ex-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich nahm Anleihe beim großen bayerischen Philosophen Franz Beckenbauer: "Schaun mer mal."

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