Angriff in München

OEZ-Attentat war politisch motiviert

LKA stuft Schüsse in Münchner Einkaufszentrum als rechtsradikale Gewalttat ein


Der Angriff am 22. Juli 2016 wurde von der Polizei bisher als Amoklauf gewertet (Archivfoto).

Der Angriff am 22. Juli 2016 wurde von der Polizei bisher als Amoklauf gewertet (Archivfoto).

Nach anfänglichen Zweifeln hat sich das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in seinem Abschlussbericht zum Attentat am 22. Juli 2016 im Münchner Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) festgelegt und die Tat der "politisch motivierten Gewaltkriminalität rechts" zugeordnet. Der 18-jährige David Ali S. hatte mit einer Schusswaffe neun Menschen getötet und weitere fünf schwer verletzt, ehe er sich selbst erschoss. Alle Opfer hatten Migrationshintergrund. Die Tat war bislang offiziell als "Amoklauf" eingestuft worden.

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