Bertelsmann-Studie

Jeder Dritte mit Migrationshintergrund erlebt Diskriminierung


Ferda Ataman (r), Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ulrike Wieland (M), Autorin der Studie, und Ulrich Kober, Autor der Studie, stellen die Studie "Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft" der Bertelsmann-Stiftung in der Bundespressekonferenz vor.

Ferda Ataman (r), Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ulrike Wieland (M), Autorin der Studie, und Ulrich Kober, Autor der Studie, stellen die Studie "Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft" der Bertelsmann-Stiftung in der Bundespressekonferenz vor.

Wegen des Aussehens, wegen der Sprache oder wegen der Kultur: Mehr als jeder dritte Mensch mit Migrationshintergrund hat schon Diskriminierung erlebt. Das zeigt eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung, deren Ergebnisse am Dienstag in Berlin vorgestellt wurden. Demnach sagten 35 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten wegen ihrer Herkunft oder aus rassistischen Gründen sehr oft oder manchmal diskriminiert worden sind. Wegen ihrer Religion oder Weltanschauung diskriminiert fühlten sich 28 Prozent.

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