Verteidigungshaushalt
Ifo-Institut: 100 Milliarden reichen nicht
19. April 2022, 18:37 Uhr aktualisiert am 19. April 2022, 20:08 Uhr
![Die für den normalen Verteidigungshaushalt vorgesehene nominelle Steigerung um 7,2 Prozent im laufenden Jahr werde von der zu erwartenden Inflation fast vollständig aufgezehrt, sagte Ifo-Forscher Florian Dorn am Dienstag.](https://www.idowa.de/imgs/04/2/2/7/8/1/7/1/tok_ab805ff2f58cb26a8bcf8564f54bc695/w800_h450_x800_y450_b508aa29-5ba9-4b93-931f-3ab0df290659_1-9342bd136d4f5a34.jpg)
Christophe Gateau/dpa
Die für den normalen Verteidigungshaushalt vorgesehene nominelle Steigerung um 7,2 Prozent im laufenden Jahr werde von der zu erwartenden Inflation fast vollständig aufgezehrt, sagte Ifo-Forscher Florian Dorn am Dienstag.
Das von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte Sonderprogramm von 100 Milliarden Euro reicht nach Auffassung des Münchener Ifo-Instituts angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Zeitenwende im Sicherheitsverständnis Europas nicht aus. Die für den normalen Verteidigungshaushalt vorgesehene nominelle Steigerung um 7,2 Prozent im laufenden Jahr werde von der zu erwartenden Inflation fast vollständig aufgezehrt, sagte Ifo-Forscher Florian Dorn am Dienstag.
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