Granaten für Ukraine
Hat sich die EU bei der Waffenhilfe überschätzt?
22. Mai 2023, 16:44 Uhr

Mykhaylo Palinchak/dpa
Militärausrüstung, Artilleriegranaten und leere Waffenkisten liegen nach dem Rückzug der russischen Truppen mitten auf dem Feld an der Straße bei Andrijewka in der Ukraine.
Sie hätten auch Würfeln können, aber die "sehr eingängige Zahl" schien in der Griffigkeit Brüsseler Beamten als Zielmarke zu überzeugen: Eine Million Schuss Munition wollte die EU innerhalb eines Jahres in die Ukraine liefern. Eine Million 155-Millimeter-Artilleriegranaten in zwölf Monaten - darauf einigten sich die EU-Staaten Mitte März, nachdem es aus Kiew hieß, dass jene Geschosse auf dem Schlachtfeld in der Ukraine auszugehen drohen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
0 Kommentare:
Bitte melden Sie sich an!
Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.
Anmelden