Meinung

Wahl in Griechenland

Gegenteil von Tsipras


Alexis Tsipras (l.) empfängt seinen Amtsnachfolger Kyriakos Mitsotakis am Amtssitz des griechischen Premierministers.

Alexis Tsipras (l.) empfängt seinen Amtsnachfolger Kyriakos Mitsotakis am Amtssitz des griechischen Premierministers.

Die beste Nachricht nach der griechischen Parlamentswahl ist: Trotz all ihrer Enttäuschung, ihres Frusts und zum Teil auch ihrer Hoffnungslosigkeit haben die Griechen nicht extreme Parteien gewählt. Sie haben vielmehr das alte Establishment wieder an die Macht gebracht. So scheint es zumindest. Kyriakos Mitsotakis' konservative Nea Dimokratia gehört schließlich zu den Parteien, die den Karren in den Dreck gefahren haben. Und der neue Premier, der am Montag schon vereidigt wurde, ist Spross einer Politikerdynastie. Also vorwärts in die Vergangenheit? Nicht unbedingt.

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