Wichtiges Treibhausgas

EU-Parlament stimmt über Methan-Verordnung ab


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Die EU versucht den Methan-Ausstoß im Energiesektor zu regulieren. (Symbolbild)

Die Katastrophe war auf den ersten Blick unsichtbar. Aus einer Förderanlage in Turkmenistan nahe des Kaspischen Meers strömten im August vergangenen Jahres zeitweise 427 Tonnen Methan (CH4) pro Stunde in die Atmosphäre. Farb- und geruchlos entwich das Gas. Von einem Satelliten aufgenommene Bilder zeigten später violett-gelbe Gasfahnen, die sich über den zentralasiatischen Staat zogen, einige von ihnen über 32 Kilometer lang. Für die Atmosphäre war es ein Desaster: Das einzelne Leck entsprach der Emissionsrate von 67 Millionen Autos, errechnete die französische Datenanalyse-Firma Kayrros.

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