EU-Gipfel

EU bereitet neue Militärhilfe für Ukraine vor


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartete vom EU-Gipfel, ein "sehr klares Signal" an Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu senden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartete vom EU-Gipfel, ein "sehr klares Signal" an Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu senden.

Ausnahmsweise spielte sich das Drama bei diesem EU-Gipfel nicht spät nachts im Kreis von übermüdeten Staats- und Regierungschefs ab. Vielmehr dienten die Spitzenpolitiker als Nebendarsteller für die vierte Staffel der belgisch-französisch-deutschen Fernsehserie "Parlement". Die Dreharbeiten dazu sorgten am Rande dieses Frühjahrsgipfels in Brüssel für Aufmerksamkeit. Denn neben der offiziellen Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit Bosnien-Herzegowina, die die Staatenlenker am späten Abend trotz Bedenken einiger Mitgliedstaaten beschlossen, waren keine großen Entscheidungen zu erwarten, auch wenn zahlreiche Themen auf dem Tisch lagen. Neben der eigenen Verteidigung, Erleichterungen für Europas Bauern und dem Nahost-Konflikt stand die Sicherung der Unterstützung der Ukraine ganz oben auf der Agenda. 
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartete, ein "sehr klares Signal" an Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu senden.

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