Leitartikel

Europawahl

Eine günstige Gelegenheit, mit den Wählern über Europa zu reden


Die CDU wirbt mit ihrer Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen um Stimmen.

Die CDU wirbt mit ihrer Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen um Stimmen.

Von Peter Müller

Schließt sich Europa den Strafzöllen der USA gegen chinesische Elektroautos an oder nicht? Wer hat das beste Rezept, um zu verhindern, dass die Wirtschaft in der Europäischen Union von Wettbewerbern wie den USA noch weiter abgehängt wird? Und, wie lässt sich der Rechtsruck, der weite Teile der EU erfasst hat, in Deutschland vermeiden, vor allem bei den 16- und 17-Jährigen, die erstmals an einer Europawahl teilnehmen dürfen?

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 09.06.2024 um 09:55

Sehr richtig, für die meisten Bürger ist Europa weit weg, noch viel weiter als die lokalen Regierungen, und das scheint aus Sicht der EU-Oberen auch gewollt zu sein. Die Führung sieht auch umso undemokratischer aus, je weiter man nach oben schaut. Aus eigener Erfahrung (Weber) bekommt man als Bürger nicht einmal einen freundlichen Gruß vom digitalen Mülleimer, wenn man sich an die Kontaktadressen der Repräsentanten wendet. Und vor der EU waren Auslandsbesuche genauso einfach möglich. In der Regel konnte man grenznah mit DM zahlen, und musste bei Grenzübertritt nur die erlaubten Mengen bei Kaffee etc. beachten. Und was Demokratie angeht: Zu ihr gehört auch ein rechtes Spektrum, auch wenn das regierungsseitig mit hunderten Mio € Fördergeldern bestreitet wird (wieviel war das wohl insgesamt seit 2015, und was hat es bewirkt ?).



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