Leitartikel

Scholz in China

China bleibt als politischer und wirtschaftlicher Partner schwierig


Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) wird vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping im Staatsgästehaus empfangen. Bei dieser Gelegenheit mahnte der deutsche Regierunschef China zu einem fairen Wettbewerb.

Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) wird vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping im Staatsgästehaus empfangen. Bei dieser Gelegenheit mahnte der deutsche Regierunschef China zu einem fairen Wettbewerb.

Das kommt aus China, das taugt doch nichts. Es ist nicht sehr lange her, dass man über die billige Plastikware aus dem Land der Mitte die westliche Nase rümpfen konnte. In China wurde nichts erfunden, in China wurde höchstens produziert. Was gut und solide war, wofür man Präzision, Erfahrung und Know-how brauchte, das machten andere. Ein deutsches Auto steht als Sinnbild dafür: Wer es sich leisten konnte, wollte eines haben. Inzwischen haben wir alle ein Handy made in China und die chinesische Autoindustrie versorgt nicht nur die heimischen Kunden, sondern es wird immer mehr exportiert. Jedes zweite E-Auto der Welt kommt von dort.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat