Atomgipfel

Brüsseler Treffen zur atomaren Zukunft

30 Staats- und Regierungschefs diskutieren auf einem Gipfel über die atomare Zukunft - und darüber, wie Projekte leichter finanziert und rascher umgesetzt werden können.


Das Atomium in Brüssel gehört zu den Überbleibseln einer anderen Welt. An diesem symbolträchtigen Ort haben sich am Donnerstag 30 Staats- und Regierungschefs getroffen, um über die Zukunft der Kernenergie zu diskutieren.

Das Atomium in Brüssel gehört zu den Überbleibseln einer anderen Welt. An diesem symbolträchtigen Ort haben sich am Donnerstag 30 Staats- und Regierungschefs getroffen, um über die Zukunft der Kernenergie zu diskutieren.

Das Atomium in Brüssel gehört zu den Überbleibseln einer anderen Welt, ikonisch gewiss, ein 102 Meter hohes Bauwerk zwischen Skulptur und Architektur, dessen neun Eisenatome bis heute an den uneingeschränkten Optimismus erinnern, der Ende der 1950er- und in den 1960er-Jahren hinsichtlich der zivilen und friedlichen Nutzung der Kernspaltung herrschte. Symbolträchtiger also hätte der Ort kaum sein können, wo sich am Donnerstagvormittag rund 30 Staats- und Regierungschefs und Delegationen aus der ganzen Welt auf Einladung Belgiens und der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) zum Gipfel trafen, um den bisher größten Vorstoß zur Wiederbelebung der Atomenergie in Europa zu unternehmen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat