Testphase für Asylleistungen startet

Bezahlkarte statt Bargeld für Asylbewerber in Bayern


Bezahlkarte statt Bargeld: Sandro Kirchner (l.) und Markus Söder halten den Test bei Asylleistungen in Bayern für einen "Bestandteil einer großen Problemlösung".

Bezahlkarte statt Bargeld: Sandro Kirchner (l.) und Markus Söder halten den Test bei Asylleistungen in Bayern für einen "Bestandteil einer großen Problemlösung".

Bayern will auf die bundesweite Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber nicht warten, sondern prescht voran: Von diesem Donnerstag an werden in vier ausgesuchten Pilot-Kommunen die Zuwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nicht mehr in bar, sondern nur noch in Form eines Guthabens auf einer gängigen Debitkarte ausgereicht, kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch in München an. Das löse nicht alle Probleme, aber sei "Bestandteil einer großen Problemlösung", sagte der Regierungschef. Eingeführt wird die Bezahlkarte zunächst als Pilotprojekt in der Stadt Straubing sowie den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Günzburg und Traunstein.

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