Essen & Trinken

Türkei gibt nach: Deutschland feiert Erfolg im Döner-Streit

Die Regeln für die Herstellung der Fleischspieße können vorerst so bleiben, wie sie sind. (Archivbild)

Die Regeln für die Herstellung der Fleischspieße können vorerst so bleiben, wie sie sind. (Archivbild)

Von dpa

Der Streit um europaweit einheitlich Regeln für die Herstellung von Dönerfleisch ist nach mehr als drei Jahren vorerst beendet. Der Internationale Dönerverband (Udofed) zog nach Angaben einer Sprecherin der Europäischen Kommission seinen Antrag zurück, Döner auf die EU-Liste mit „garantiert traditionellen Spezialitäten“ aufzunehmen. „Türkei gibt im Döner-Streit mit Deutschland auf“, kommentierte die „Bild“, die zunächst über die neuen Entwicklungen berichtet hatte.

Hätte sich der türkische Verband mit seinem Antrag durchgesetzt, hätten Dönerspieße künftig in der gesamten EU nach einheitlichen Regeln hergestellt werden müssen. In Deutschland waren die Gastronomie und Fleischproduzenten deswegen alarmiert gewesen und hatten mit Unterstützung der Bundesregierung Einspruch gegen die Initiative eingelegt.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist Döner-Fan und gehörte zu den Politikern, die sich für eine Beibehaltung der derzeitigen Regeln einsetzen. (Archivbild)

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist Döner-Fan und gehörte zu den Politikern, die sich für eine Beibehaltung der derzeitigen Regeln einsetzen. (Archivbild)

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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