Unwetter

Regenstürme in Südkalifornien - Warnung vor Sturzfluten

Die Behörden warnen von Sturzfluten und Überschwemmungen.

Die Behörden warnen von Sturzfluten und Überschwemmungen.

Von dpa

Ein Wintersturm mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen hat weite Teile Südkaliforniens heimgesucht. Die Behörden haben für den Raum Los Angeles und angrenzende Gebiete Warnungen für Sturzfluten und Überschwemmungen ausgerufen. Der Wetterdienst mahnte zur Vorsicht, vor allem in ehemaligen Brandgebieten. In Regionen, wo im vorigen Januar heftige Flächenbrände wüteten, drohten Erdrutsche und Schlammlawinen. Anwohner in den gefährdeten Bezirken wurden aufgerufen, notfalls die Gefahrenzonen schnell zu verlassen.

Die Stadt Santa Monica riet dazu, nicht notwendige Reisen zu vermeiden und auf keinen Fall überschwemmte Straßen zu benutzen. Bäche und Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA sind als Folge der Stürme über die Ufer getreten, einige Straßen in den am schwersten betroffenen Regionen wurden gesperrt.

In ehemaligen Brandgebieten drohen Erdrutsche und Schlammlawinen.
In ehemaligen Brandgebieten drohen Erdrutsche und Schlammlawinen.
In ehemaligen Brandgebieten drohen Erdrutsche und Schlammlawinen.
Im vergangenen Januar haben verheerende Brände ganze Viertel von Los Angeles verwüstet.
Im vergangenen Januar haben verheerende Brände ganze Viertel von Los Angeles verwüstet.
Im vergangenen Januar haben verheerende Brände ganze Viertel von Los Angeles verwüstet.

Nach Flächenbränden und auf kahlen Böden könne Starkregen gefährliche Folgen haben. Im Winter 2018 wüteten im Raum Santa Barbara erst schwere Waldbrände, dann folgten starke Regenfälle. Schlammlawinen und Erdrutsche zerstörten damals Hunderte Häuser, mehr als 20 Menschen kamen ums Leben.

Zwei schwere Großbrände, das Palisades-Feuer am Westrand von Los Angeles und das sogenannte Eaton-Feuer nahe Pasadena und Altadena, zerstörten zu Beginn des Jahres mehr als 16.000 Gebäude. Die Feuerwehr war damals wochenlang im Großeinsatz, um die Brände einzudämmen. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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