Bayern

Erste Warnstreiks und Aktionen im öffentlichen Dienst


Am Dienstag gab es in mehreren bayerischen Städten erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst.

Am Dienstag gab es in mehreren bayerischen Städten erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst.

Es sollen nur erste "Nadelstiche" sein, Kitas werden nicht geschlossen: Mit Warnstreiks und anderen Aktionen im öffentlichen Dienst wollen die Gewerkschaften ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

In der gerade erst eröffneten diesjährigen Tarifrunde im öffentlichen Dienst gibt es am Dienstag erste Warnstreiks und Aktionen der Gewerkschaften. Verdi sprach vorab von "Nadelstichen". Stadtverwaltungen und städtische Einrichtungen, Kliniken, Stadtwerke und Dienststellen des Bundes sollen betroffen sein, unter anderem in München, Nürnberg, Augsburg, Bayreuth, Regensburg und Schwandorf. Kitas beispielsweise werden aber nicht geschlossen. Die Aktionen sollen maximal einen halben Tag dauern.

"Wir wollen die Arbeitgeber schneller zu konstruktiven Verhandlungen bewegen", sagte Verdi-Vize-Landesbezirksleiter Norbert Flach. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die zwei Millionen Angestellten von Bund und Ländern eine Gehaltserhöhung von sechs Prozent.