Paris

Energieagentur: Talsohle bei Ölpreis womöglich durchschritten


Die Internationale Energieagentur (IEA) ist zwar guter Dinge, dass die Talsohle beim Ölpreis durchschritten sein könnte, mahnt aber davor, dass damit nicht gleichbedeutend das Schlimmste vorbei sei. (Symbolbild)

Die Internationale Energieagentur (IEA) ist zwar guter Dinge, dass die Talsohle beim Ölpreis durchschritten sein könnte, mahnt aber davor, dass damit nicht gleichbedeutend das Schlimmste vorbei sei. (Symbolbild)

Die Internationale Energieagentur (IEA) ist zwar guter Dinge, dass die Talsohle beim Ölpreis durchschritten sein könnte, mahnt aber davor, dass damit nicht gleichbedeutend das Schlimmste vorbei sei.

Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht Anzeichen dafür, dass die Ölpreise ihre Talsohle durchschritten haben könnten. "Für die Preise könnte es Licht am Ende eines langen, dunklen Tunnels geben, aber wir können nicht ganz sicher sein, wann in 2017 der Ölmarkt das heiß ersehnte Gleichgewicht erreicht", schreiben die Experten in ihrem am Freitag in Paris veröffentlichten monatlichen Öl-Marktbericht.

Die Preiserholung der vergangenen Wochen solle nicht als definitives Zeichen gesehen werden, dass das Schlimmste vorbei ist, mahnte die Agentur. Die derzeitige Richtung stimme, es sei aber noch ein weiter Weg. Die Rohölpreise waren Anfang des Jahres auf mehrjährige Tiefststände von unter 30 Dollar pro Barrel (159 Liter) abgesackt. Seither haben sie sich wieder etwas erholt und notieren um die 40 Dollar. In längerfristiger Perspektive ist das Preisniveau für Erdöl allerdings weiter sehr niedrig.