Hitze und Trockenheit

Dürre: Menschen in England sollen alte E-Mails löschen

E-Mails löschen, um Wasser zu sparen? Dazu sind die Menschen in England aufgerufen. (Archivbild)

E-Mails löschen, um Wasser zu sparen? Dazu sind die Menschen in England aufgerufen. (Archivbild)

Von dpa

Um der in Teilen Englands herrschenden Wasserknappheit entgegenzuwirken, ruft die Umweltbehörde in Großbritannien die Menschen zu ungewöhnlichen Maßnahmen auf. Um Wasser zu sparen, sollen Bürgerinnen und Bürger alte E-Mails und Bilder von ihren Geräten löschen, teilte die Behörde am Dienstag mit. Dahinter steckt demnach, dass Rechenzentren große Mengen an Wasser zur Kühlung ihrer Systeme benötigen. Gibt es weniger Daten zu verarbeiten, muss auch weniger gekühlt werden.

Die Behörde ruft etwa auch dazu auf, kürzer zu duschen, undichte Toiletten reparieren zu lassen und das Wasser beim Zähneputzen oder Rasieren abzudrehen.

England verzeichnet aktuell das trockenste Halbjahr seit 1976. Derzeit herrscht nach Angaben der Behörde eine „landesweit bedeutende“ Wasserknappheit. Fünf Regionen leiden unter Dürre, sechs weitere unter anhaltend trockenem Wetter. Die Wasserstände vieler Flüsse und Stauseen liegen unter dem für diese Jahreszeit üblichen Niveau. Mancherorts führte das bereits zu Einschränkungen: In Yorkshire wurde vor wenigen Wochen die Gartenbewässerung mit Schlauch verboten.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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