Iran

Deutschlands Verhältnis zu Israels Erzfeind

Obwohl die Sicherheit Israels zur deutschen Staatsräson erklärt wurde, pflegte die Bundesrepublik lange intensive Beziehungen zum Erzfeind der Israelis. Nun werden Forderungen nach einer Kehrtwende laut.


Als 2015 das Atom-Abkommen geschlossen wurde, brach in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft Euphorie aus. Die damalige bayerische Wirtschaftsministerin führte bei ihrer Iran-Reise im November 205 eine große Wirtschaftsdelegation aus dem Freistaat an und führte unter anderem Gespräche mit dem stellvertretenden iranischen Ölminister,

Als 2015 das Atom-Abkommen geschlossen wurde, brach in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft Euphorie aus. Die damalige bayerische Wirtschaftsministerin führte bei ihrer Iran-Reise im November 205 eine große Wirtschaftsdelegation aus dem Freistaat an und führte unter anderem Gespräche mit dem stellvertretenden iranischen Ölminister,

Einmütig haben die Parteien in Deutschland den iranischen Angriff auf Israel auf das Schärfste verurteilt und dem Land ihre Solidarität versichert. CDU-Chef Friedrich Merz verlangte darüber hinaus eine Verschärfung der Strafmaßnahmen gegen das Regime. "Die Bundesregierung steht nun in der Pflicht, sich auf europäischer Ebene für eine spürbare Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran einzusetzen." Auch der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour, der als Jugendlicher aus Teheran nach Deutschland kam, drang nach der Attacke auf Konsequenzen.

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