Schweden

Bärte und schwarz gekleidet: Schwede hält Hipster für IS-Terroristen


Wegen ihren schwarzen Klamotten und Bärten hielt ein Autofahrer die "Bearded Villains Sweden" für IS Terroristen.

Wegen ihren schwarzen Klamotten und Bärten hielt ein Autofahrer die "Bearded Villains Sweden" für IS Terroristen.

Kurioses Missverständnis: In Schweden hat ein Autofahrer Hipster für Terroristen gehalten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hatte ein Autofahrer vergangene Woche eine Gruppe bärtiger Männer vor einer Burg beim Foto-Shooting beobachtet. Da die Männer auch noch komplett in schwarz gekleidet waren und zudem eine schwarze Flagge dabei hatten, befürchtete er, es handele sich um IS-Kämpfer. Er alarmierte deswegen die Polizei. Zwei Beamten rückten daraufhin aus - und mussten dann doch sehr schmunzeln: Bei der Gruppe handelte es sich um Mitglieder des Clubs "Bearded Villains Sweden", der sich für den Kampf gegen Homophobie und Rassismus einsetzt. Ideologisch könnten sie deswegen wohl nicht weiter vom IS entfernt sein. Die Mitglieder räumten aber ein, dass ihre mitgebrachte Flagge - zwei gekreuzte Säbel auf schwarzem Grund - durchaus nach Miliz aussehe.

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