Vorfall in Los Angeles

Dutzende Verletzte nach Fahrt in Menge in Hollywood

Viele Menschen wurden verletzt, als ein Auto vor einem Club in Hollywood in die Menge fuhr.

Viele Menschen wurden verletzt, als ein Auto vor einem Club in Hollywood in die Menge fuhr.

Von dpa

31 Menschen sind in der US-Westküstenmetropole Los Angeles laut Rettungskräften verletzt worden, als ein Auto in eine Menschenmenge gefahren ist. Sieben der Verletzten seien in kritischem Zustand, hieß es nach ersten Informationen der Feuerwehr. 19 Verwundete galten nach US-Gesetz demnach als Minderjährige.

Den Angaben zufolge war gegen 2.00 Uhr in der Nacht (Ortszeit) im Stadtteil East Hollywood ein Fahrzeug in eine Menschenansammlung vor dem Club „The Vermont Hollywood“ gefahren. Alle Verletzten würden derzeit versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Lage in der belebten Gegend an der Kreuzung zum Santa Monica Boulevard bezeichnete er in den frühen Morgenstunden als „statisch“.

Der Fahrer, dessen Auto in die Menschenmenge in East Hollywood fuhr, soll bewusstlos gewesen sein.

Der Fahrer, dessen Auto in die Menschenmenge in East Hollywood fuhr, soll bewusstlos gewesen sein.

Eine Sprecherin der Polizei sagte, es gebe bislang noch kein Motiv für die Tat, verriet aber Details des Tathergangs: „Nachdem er die Menge angefahren hatte, wurde er von mehreren Personen umringt, die ihn aus dem Auto zogen“. Dabei habe Berichten zufolge jemand aus der Menge auf den Fahrer geschossen. Er sei operiert worden und in stabilem Zustand.

In einem zuvor abgesetzten Notruf an die Polizei war von einer Auseinandersetzung von 15 Personen vor dem Veranstaltungsort die Rede, während der auch Schüsse gefallen sein sollen. Es gebe einen Verletzten mit einer Schusswunde, sagte der Feuerwehrsprecher.

Der Santa Monica Boulevard ist eine wichtige Durchgangsader der Metropolregion Los Angeles. Sie führt quer durch berühmte Viertel wie Hollywood und Beverly Hills und bildet zudem den durch Filme und Musik berühmten Abschluss der historischen „Route 66“.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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