Gäubodenvolksfest

A Trumm vom Paradies: Unser Volksfest-Blog vom Straubinger Festplatz

Was würden die Volksfest-Fans wollen? Das haben wir uns gefragt – und dann trotzdem entschieden, wieder einen Blog zu machen. Willkommen im Wahnsinn des ersten Wochenendes.

Ein Prosit der Gemütlichkeit: In unserem Blog schwärmen, schimpfen und scherzen wir über das Gäubodenvolksfest in Straubing.

Ein Prosit der Gemütlichkeit: In unserem Blog schwärmen, schimpfen und scherzen wir über das Gäubodenvolksfest in Straubing.

Von Redaktion idowa

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“, lautet ein bekanntes Zitat. Wohl nicht von Albert Einstein, auch wenn das Internet das gerne behauptet, klug ist der Spruch dennoch. Und wer will, hat an den kommenden elf Tagen in Straubing ausreichend Gelegenheit, seinen Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

„Sauber zvui Leid“, „Leistn kon si des eh koana mehr“, „Die Gaudi is nimma zu ertragen“ und „Lang machma des nimma mid“: nur eine kleine Auswahl unserer Erkenntnisse aus den vergangenen Blogs zum Gäubodenvolksfest. Haben wir daraus gelernt? Offensichtlich nicht. Denn natürlich wird sich auch in unserer Redaktion bis zum 18. August wieder alles rund um das „Trumm vom Paradies“ drehen, über das die Straubinger gleichzeitig schwärmen und schimpfen können wie niemand sonst. Der alljährliche Wahnsinn eben, dem wir dann doch immer wieder gerne verfallen. An diesem Wochenende lassen wir Sie in unserem Blog daran teilhaben. Viel Spaß beim Mitlesen! 

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 14:18 Uhr
Patrick Beckerle

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber eröffnet das Gäubodenvolksfest

Stoßen zusammen auf ein schönes Gäubodenvolksfest an (v.l.): Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr, Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Straubing-Bogens Landrat Josef Laumer. 

Jetzt berichte ich doch schon seit ein paar Jahren regelmäßig von der Gäubodenvolksfest-Eröffnung. Aber Michaela Kaniber konnte ich im Vorfeld schwer einschätzen. Nach den Gesprächen im Wenisch von heute Morgen zu urteilen, ging das wohl nicht nur mir so. Aber ich muss sagen: Respekt, eine gute Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor. War eine schöne Rede. Und ein Geschenk hatte sie auch dabei. Straubing, was willst du mehr? (Nur so als Tipp, vielleicht mehr Frauen als Eröffnungsredner? Nur fünf in 212 Jahren ist schon bissl mager) 

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 14:31 Uhr
Simona Cukerman

Lassen wir Tag 1 Revue passieren:

Mittags in der Redaktion sitzt Kollege Wiest noch fest entschlossen am Schreibtisch. Er gehe sicher nicht aufs Volksfest. Viel zu voll. Mimimi.

22.35 Uhr geht eine Nachricht raus: Wo ist mein Liter Wein?

Keine Prinzipien, nur Pragmatismus - lieben wir!

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 17:27 Uhr
Clio Sailer

Gewisse Kollegen wollen einen „Aperoli“ trinken gehen. Wissen die nicht, dass man auf Volksfesten Bier trinkt?! Alles andere ist unsittlich, ich bin entsetzt.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 20:00 Uhr
Christoph Urban

Heute bei der Ausstellungseröffnung der Gemeinschaft Bildender Künstler auffällig viel Security. Das lag aber weniger an den wertvollen Kunstwerken, als viel mehr am Bundesminister Rainer, der wie jedes Mal dabei war und ein Grußwort sprach. Jedenfalls gab das der Veranstaltung das gewisse Etwas. Empfehlung: Lassen Sie doch bei der nächsten Taufe oder Beerdigung zwei, drei stumme Männer mit verschränkten Armen und Knopf im Ohr in den Ecken stehen.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 20:38 Uhr
Christoph Urban

Beim Krönner haben‘s grad ziemlich sicher bei „Schickeria“ einen Zwischenteil aus „For Whom The Bell Tolls“ von Metallica neigspielt. Geil! Wie vielen Gästen deswegen das Champagnerglasl aus der Hand gefallen ist, ist nicht überliefert.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 21:03 Uhr
Christoph Urban

Hätte grad bei der 09421/32168 angerufen. Rufnummer nicht vergeben. Falls sich das mal jemand gefragt hat.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 21:22 Uhr
Christoph Urban

„Denkst du an mei Mass?“, frage ich die Bedienung nach 20 Minuten Trockenheit. „No fralle“, sagt er, „hab i doch“ - schreibt sich Tischnummer auf - „aufgschrimm.“

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 21:32 Uhr
Johannes Wiest

Der erste Volksfestsamstag geht auch immer mit der Beruhigung einher, dass der körperliche Verfall bei den seit Jahren gleichen Bierjüngern an den Nebentischen auch nicht unbedingt gnädiger war als zu einem selbst.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 9.8.2025, 23:56 Uhr
Johannes Wiest
Auch ich habe viele Fragen…

Auch ich habe viele Fragen…

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 2:04 Uhr
Johannes Wiest

Volksfest ist, wenn du auch nach 18 Uhr in der Straubinger Innenstadt noch problemlos eine warme Leberkässemmel  kriegst.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 9:30 Uhr
Susanne Raith

Guten Morgen, auch am zweiten Volksfestabend wurde in den Festzelten wieder ausgiebig getanzt, gelacht und gefeiert. Unsere Fotografen Paul Przybilla und Markus Scheuerer waren natürlich wieder unterwegs und haben die schönsten Momente eingefangen. Die neuen Partybilder sind jetzt online. Viel Spaß beim Durchklicken!

Zu den Bildergalerien geht's hier: idowa.de/350523

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 11:10 Uhr
Susanne Raith

Auch gestern haben wieder mutige Singles zwischen Riesenrad und Nothaft-Biergarten auf unserer Single-Couch Platz genommen und im Gespräch erzählt, worauf sie sich freuen, was sie suchen und was sie vielleicht selbst zu bieten haben. Wir haben das Ganze auf Video festgehalten - hier sind die Clips von den ersten beiden Terminen: idowa.de/350524

Wer selbst noch mitmachen will, hat heute Abend die letzte Chance. Gefilmt wird von 19 bis 22 Uhr.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 13:26 Uhr
Patrick Beckerle

Grade zum Sonntagsdienst in die Redaktion reingefahren. In der Gabelsberger Straße schiebt ein Typ in Lederhose seine Freundin in einem Einkaufswagen durch die Gegend. Zu jeder anderen Jahreszeit hätte ich mich gewundert.

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 13:39 Uhr
Valerie Tielich

Vorfreude und die wichtigste Frage: "Was ziehe ich an?" Die Auswahl liegt ausgebreitet auf dem Bett. Mancher würde wohl mit den Augen rollen und sich fragen, ob von diesen Dingern nicht ein oder zwei ausreichen würden - für die paar Tage im Jahr. So, jetzt noch wichtig: Geld und ein Miniventilator. Soll ja wieder heiß werden. Ein kostenloser Parkplatz in der Nähe vom Eingang? Treffer. Ein Blick auf die Ticket- und Essenspreise vor Ort. Sind die teurer geworden? Jetzt fehlt noch ein schönes Plätzchen für die nächsten Stunden. Bisschen Schatten wäre gut. Und dann endlich das ersehnte kühle Erfrischende. Es gibt halt nichts Besseres, als an einem heißen Sonntag im Freibad zu planschen. Ein Leben neben dem Gäubodenvolksfest ist schwer vorstellbar, aber möglich. 

jetzt gerade Vor Minuten Uhr 10.8.2025, 17:25 Uhr
Anna-Lena Weber

Mein bisheriges Highlight aus der Volksfestbeilage. Die Lechners bieten eine neue Vorspeise an: Weißwurststreifen in süß-saurem Schnittlauchsud mit Radieschen und Bauernbrot. Ein Gericht für ganz Mutige, würde ich sagen ... Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.