Wasserleitung verschoben

Sabotage auf einer Landauer Baustelle


Die Polizei geht davon aus, dass schweres Gerät zum Einsatz gekommen sein muss. (Symbolbild)

Die Polizei geht davon aus, dass schweres Gerät zum Einsatz gekommen sein muss. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein bisher unbekannter Täter hat in der Nacht auf Freitag auf einer Baustelle in Landau an der Isar bereits verschweißte Wasserrohre mit schwerem Gerät bewegt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Laut Polizeibericht waren die neuen Rohre mit einem Durchmesser von circa 20 Zentimetern auf der Baustelle in der Milchstraße bei Rottersdorf bereits auf einer Länge von etwa 200 Metern verschweißt und zum Einbau vorbereitet. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter müssen hier schweres Gerät eingesetzt haben, um sie auf ganzer Länge um rund drei Meter zu versetzen, wie entsprechende Reifenspuren zeigten.

Ob an der neuen Wasserleitung ein Schaden entstanden ist, muss nun durch ein aufwendiges Verfahren geprüft werden. Die zuständige Firma berichtete, dass es an der Baustelle immer wieder zu Missachtungen der einseitigen Fahrbahnsperre und somit zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt.

Die Polizei Landau bittet um Zeugenhinweise zu diesem Vorfall und weist darauf hin, dass Verstöße gegen die Sperrung konsequent zur Anzeige gebracht werden, da sie zu nicht einschätzbaren Verkehrsgefahren führen können zudem die eingesetzten Arbeiter erheblich gefährden.