Volleyball

NawaRo Straubing trainierte mit dem TSV Falkenstein


Volleyballerinnen unter sich: Die U12, U13 und U16-Spielerinnen des TSV Falkenstein mit dem Zweitliga-Team von NawaRo Straubing.

Volleyballerinnen unter sich: Die U12, U13 und U16-Spielerinnen des TSV Falkenstein mit dem Zweitliga-Team von NawaRo Straubing.

Weil aus Falkenstein die meisten Zuschauer zu NawaRos "Club-Weekend" gekommen waren, durften die Nachwuchsteams nun mit der Zweitliga-Mannschaft trainieren.

Schon beim Hausaufgaben machen waren die Volleyball-Mädchen des TSV Falkenstein am Mittwoch nervös. Denn für den Abend hatte sich zum Training ein ganz besonderer Besuch angekündigt. Die Zweitliga-Volleyballerinnen von NawaRo Straubing schauten vorbei und absolvierten mit den Nachwuchsspielerinnen eine Trainingseinheit.

Den Besuch NawaRos hatte der TSV gewonnen. Beim Doppel-Heimspieltag am 26. und 27. November vergangenen Jahres lobten die Straubinger das "Club-Weekend" aus. Der Verein, der zu den beiden Heimspielen gegen Grimma und Dresden mit den meisten Personen in die Halle kam, gewann ein Training mit der Mannschaft. Die Falkensteiner reisten mit über 30 Personen in die Gäubodenstadt und sicherten sich damit diese außergewöhnliche Trainingseinheit.

Insgesamt zwei Stunden trainierten die NawaRo-Mädels mit dem Falkensteiner Nachwuchs. Zunächst eine Stunde mit der U12 und der U13, später mit dem U-16-Team. Für die jeweils andere Gruppe hatte der Zweitligist Vereinszeitschriften und Autogrammkarten mitgebracht, die in der Zwischenzeit unterschrieben wurden. Außerdem hatten die Spielerinnen die Möglichkeit, die Profis im persönlichen Gespräch noch etwas besser kennenzulernen.

NawaRo-Besuch der "Jahreshöhepunkt"

"Für unsere Mädchen ist das zweifelsfrei der Jahreshöhepunkt", sagte Wolfgang Stipanitz, Nachwuchstrainer des TSV Falkenstein, der mit jeder Mannschaft zweimal pro Woche trainiert. "In der NawaRo-Mannschaft sind einige Idole unserer Spielerinnen. Vor allem für die Motivation war dieses Training sehr wertvoll."

Erst etwas später kam aus beruflichen Gründen Libera Michaela Bertalanitsch nach Falkenstein. Dafür freute sich ein Mädchen besonders über ihren Besuch: Luca war extra aus der Nähe von Cham angereist, um ihrem Idol ganz nah zu sein und freute sich riesig, als sie von Bertalanitsch umarmt wurde. "Wir haben uns vor einem unserer vergangenen Heimspiele auf der Tribüne kennengelernt, ein bisschen geredet und Fotos gemacht. Schon war ein kleiner Fan geboren", erzählt Bertalanitsch. Sogar ein eigenes Trikot mit Bertalanitsch' Nummer acht habe sich der junge Fan gebastelt, erzählt die Libera nicht ohne Stolz.

Für Bertalanitsch war der Besuch in Falkenstein "eine tolle Sache. Die Mädchen haben sich gefreut und auch uns hat es großen Spaß gemacht. Das war eine schöne Abwechslung zum normalen Trainingsalltag." Der persönliche Kontakt mit den Fans sei ihr sehr wichtig, berichtet die 26-Jährige. Entsprechend hofft sie, "dass wir solche Aktionen in Zukunft öfters machen werden".

Nawaro-Trainer Andreas Urmann wünschte den Nachwuchsspielerinnen zum Abschluss weiterhin viel Spaß am Volleyball und hofft, "dass wir uns bald wieder in unserer Halle sehen. Wir würden uns freuen."

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Den Nachwuchs im Blick hat NawaRos Außenangreiferin Franziska Liebschner.

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Die NawaRo-Spielerinnen, hier die Amerikanerin Page Penrod (links) und die Kanadierin Jordan Forrest-Drezet, nahmen sich Zeit für Gespräche mit den Nachwuchsspielerinnen.

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Auch Autogramme, wie hier von Carina Aulenbrock, waren bei den Falkensteiner Spielerinnen sehr gefragt.

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Bitte lächeln! NawaRos jüngste Spielerin Franziska Liebschner macht ein Selfie mit einer Falkensteiner Nachwuchsspielerin.

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Sichtlich Spaß machte den NawaRo-Spielerinnen (hier Kara Seidenstricker) der Besuch in Falkenstein.

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Aufgepasst! Mira Heimrich erklärt die nächste Übung.

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Lernen von den Profis: NawaRo-Kapitän Marta Swiechowska gibt dem Nachwuchs Technik-Tipps.