Unfall auf der A3 bei Wörth

Fahrer eingeschlafen: Aufgerissener Lkw verliert 500 Liter Diesel


Laut eigener Aussage war der Fahrer am Steuer eingeschlafen. (Symbolbild)

Laut eigener Aussage war der Fahrer am Steuer eingeschlafen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am frühen Montagmorgen ist es auf der A3 im Landkreis Regensburg nahe der Anschlussstelle Wörth-Wiesent zu einem folgenschweren Lkw-Unfall gekommen.

Laut Polizeibericht kam ein ungarischer Tank-Sattelzug gegen 5.15 Uhr an der Anschlussstelle Wörth-Wiesent alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, durchpflügte das Bankett, durchbrach einen Wildschutzzaum und demolierte zahlreiche Straßenschilder. Als der Fahrer das Steuer nach links riss, fuhr er dort eine Schutzplanke um und kam in einem Grünstreifen nahe der Ausfahrt zum Stehen.

Bei den vielen Kollisionen hatte der Lkw massiven Schaden erlitten und sein Tank war aufgerissen. 500 Liter Diesel liefen aus und machten sofortige Sicherungs- und Bergemaßnahmen des Wasserwirtschaftsamts und der Autobahnmeisterei nötig. Die Freiwillige Feuerwehr Wörth a.d. Donau übernahm die Absicherungsmaßnahmen.

Bei dem Unfall entstand ein Schaden von rund 110.000 Euro, der Sattelzug musste geborgen werden. Die Verkehrsbehinderungen waren immerhin gering, weil die nötigen Arbeiten auf dem Verzögerungsstreifen durchgeführt werden konnten. Der 33-jährige ungarische Fahrer räumte ein, dass er eingeschlafen wa. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt.