Regensburger Ankerzentrum

Todesfall: Polizei geht von natürlicher Ursache aus


In einer Asylbewerberunterkunft in Regensburg kam es am Samstagvormittag zu teils massiven Ausschreitungen, nachdem dort zuvor der Leichnam einer jungen Frau entdeckt worden war. Auch Polizisten wurden dabei angegriffen.

In einer Asylbewerberunterkunft in Regensburg kam es am Samstagvormittag zu teils massiven Ausschreitungen, nachdem dort zuvor der Leichnam einer jungen Frau entdeckt worden war. Auch Polizisten wurden dabei angegriffen.

Von Redaktion idowa

Die 31-jährige Frau, die am Wochenende tot im Regensburger Ankerzentrum aufgefunden wurde, ist wohl eines natürlichen Todes gestorben.

Das teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Montag mit. Eine rechtsmedizinische Untersuchung habe demnach ergeben, dass wohl ein "innerkörperlicher Vorgang" zum Tod der Frau geführt hat. Anhaltspunkte für Gewalt oder Fremdeinwirkung hätten sich bei dem vorläufigen Ergebnis dagegen nicht ergeben. Die Polizei geht deswegen von einer natürlichen Todesursache aus.

Lesen Sie hier: Ausschreitungen im Asylbewerberunterkunft

Die Ermittlungen hinsichtlich der Ausschreitungen vom Wochenende dauern dagegen weiter an. Wie berichtet war es im Rahmen des Einsatzes zu tumultartigen Szenen gekommen. Mehrere Einsatzkräfte wurden massiv bedrängt und mit Gegenständen beworfen. Ernsthaft verletzt wurde aber zum Glück niemand.