Straubing

Polizei will "Tuner" und "Raser" stellen - aber findet keine


Alles Kontrollieren und "Blitzen" nutzte nichts: Die Tuner und Raser waren am Samstag offenbar scheu. (Symbolbild)

Alles Kontrollieren und "Blitzen" nutzte nichts: Die Tuner und Raser waren am Samstag offenbar scheu. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Stell dir vor du suchst Raser, und keiner geht hin: Am Samstagabend kontrollierte die Straubinger Polizei mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei und der Operativen Ergänzungsdienste Straubing im großen Stil Fahrzeuge im Stadtgebiet. Ziel war es, Auto-Tunern und Rasern auf die Spur zu kommen - nur leider kamen keine.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Straubing wurden nicht nur allgemeine Verkehrskontrollen durchgeführt, sondern auch Geschwindigkeitsmessungen an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet. Ferner hielten die Beamten nach illegalen Umbauten und Modifikationen Ausschau, wie sie in der Tuning-Szene vorkommen.

Doch die Mühe war vergebens: "Trotz intensiver Kontrollen an dem Abend", wie die Polizei schreibt, "konnten keine verbotenen An- oder Umbauten an Fahrzeugen festgestellt werden."

Bescheiden auch der Ertrag der Blitzer-Kontrollen: Der schnellste "Raser" des Abends war bei 50 km/h Maximalgeschwindigkeit mit überschaubaren 70 km/h unterwegs - auch sein Auto war wohl "nicht der Tuner-Szene zuzuordnen."

Die Polizeiinspektion Straubing lässt sich jedoch nicht entmutigen und will Kontrollen dieser Art auch in Zukunft durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Beim nächsten mal vielleicht mit mehr Glück.