Straubing

In Richtung Barrierefreiheit: Pläne für Bahnhofsumbau werden konkreter


Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs Straubing wird von Bürgern wie Politikern der Region seit Jahren gefordert.

Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs Straubing wird von Bürgern wie Politikern der Region seit Jahren gefordert.

Seit Jahren wird der barrierefreie Umbau des Straubinger Bahnhofs gefordert. Nun werden die Pläne konkreter.

Die ersten konkreten Pläne für einen barrierefreien Bahnhof Straubing haben Vertreter der Bahn und des von ihr beauftragten Planungsbüros dem Stadtentwicklungs-Ausschuss vorgestellt. Das überfällige Vorhaben befindet sich in der "Entwurfs- und Genehmigungsplanung" und soll noch heuer dem Eisenbahnbundesamt zur Freigabe vorgelegt werden. Mit dem Baubeginn rechnen die Bahnvertreter im ersten Quartal 2017. Trotz Baustelle wird der Bahnhof in Betrieb bleiben, mit Einschränkungen für alle Reisenden. Unter anderem werden die Bahnsteige mit einer behelfsmäßigen Überführung erreichbar sein. Mitte 2019, bei Fertigstellung des "logistisch nicht einfachen" Vorhabens, wird sich zeigen, ob sich die vorübergehende Verschlechterung gelohnt hat: Dann soll der Bahnhof barrierefrei sein, über Aufzüge zu allen dann verlängerten Bahnsteigen verfügen, über neue Unterführungen, neue Überdachungen und die Bahnsteighöhen sollen ICE-tauglich sein. Vorgehen will die Bahn Bahnsteig um Bahnsteig. Die Wartezeit auf diesen Umbau begründet sie mit der Einstufung des Straubinger Bahnhofs in Kategorie 4 (von 6) mit jetzt 4.000 Reisenden an einem mittleren Werktag.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag, 13. November, im Straubinger Tagblatt.