Der SSV Jahn Regensburg hat sich am Sonntag 1:1 vom SV Darmstadt 98 getrennt. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel.

Philipp Pentke (Torhüter SSV Jahn): "Die zweite Halbzeit war besser als die erste. Wir sind unglücklich in Rückstand geraten, da haben wir auch ein bisschen naiv verteidigt. Man darf auch nicht vergessen, dass wir hier gegen kein Fallobst gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir Gas gegeben, druckvoller gespielt und wollten das 0:1 nicht so stehen lassen. Wir haben aktuell genug Selbstvertrauen und haben den Kopf in der Halbzeit nicht in den Sand gesteckt. Die Serie an ungeschlagenen Spielen macht Mut. Wir sind um jeden Punkt dankbar, weil wir wissen, wie schwer das in dieser Liga ist."

Adrian Fein (SSV Jahn): "Es hat mich natürlich gefreut, dass ich wieder von Anfang an spielen durfte. Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein, da haben wir uns zu wenige Chancen herausgespielt. Die zweite Halbzeit war besser. Wir wollten unbedingt die Punkte hierlassen und haben alles reingehauen. Leider konnten wir uns nicht mit einem Sieg dafür belohnen."

Andi Geipl (SSV Jahn): "Beim Freistoß vor dem 0:1 hatten wir schon etwas geplant, aber natürlich nicht so. Leider hat es nicht funktioniert, weil wir den Ball nicht über den ersten Spieler rübergebracht haben. Wir wussten, dass Darmstadt konterstark ist. In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass jeder noch eine Schippe drauflegen muss, das ist uns dann auch gelungen. Mit dem Punkt können wir leben, auch wenn wir in der Schlussphase noch die besseren Chancen hatten."

Marco Grüttner (Kapitän SSV Jahn): "Die erste Halbzeit war nicht so gut, aber wir haben dennoch wenig zugelassen. Die zweite Halbzeit war dann deutlich besser, jeder hat sich gesteigert und damit war der Punkt hochverdient. So etwas wie beim Freistoß vor dem 0:1 passiert. Daraus müssen wir lernen. Aber wir werden das dennoch weiter versuchen, uns Varianten zu überlegen. Durch die Erfolge der letzten Spiele haben wir derzeit natürlich Selbstvertrauen, jeder kämpft und läuft für den anderen. Aber wir dürfen davon auch nicht abkommen, sondern müssen genau so weitermachen."

Achim Beierlorzer (Trainer SSV Jahn): "Wir waren mit der ersten Halbzeit nicht ganz zufrieden. Uns war klar, dass es schwer wird, viele Chancen zu kreieren. In der Halbzeit war uns klar, dass wir dynamischer agieren müssen. Das 1:1 war unserer Moral und Mentalität zu verdanken. Nach dem Ausgleich wollten beide Teams gewinnen. Wir sind aber nicht unzufrieden, der Punkt ist wichtig für unsere Moral."

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Das war eine hochinteressante Partie. Wir wollten uns defensiv besser präsentieren und waren am Anfang gut drin. In der ersten Halbzeit hat das gut ausgesehen. Wir sind mit einem guten Gefühl in die Pause gegangen. Es war klar, dass Regensburg in der zweiten Halbzeit den Druck erhöhen würde. Bis zum 1:1 konnten wir das Spiel weiter kontrollieren, danach haben beide Mannschaften gezeigt, dass sie das Spiel gewinnen wollen. Es war eine starke kämpferische Leistung und wir haben uns den Punkt verdient."