Ein Bagger schaufelt das auf rund 40 Zentimeter abgetragene Erdreich zu großen braunen Erdwällen auf. Zeitgleich dringen vier, mit Spaten und Schaufeln ausgerüsteten Personen an verschiedenen Stellen vorsichtig ins Erdreich ein. Im Baugebiet "Schaibinger Boindl" sind es aber noch nicht die Hausbesitzer in spe, die hier ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen, sondern Archäologen, die derzeit das Gelände nach möglichen Funden absuchen.
Denn bevor die Gemeinde mit den Erschließungsmaßnahmen beim neuen Baugebiet beginnen kann, hat ein Fachteam, welches archäologische Untersuchungen des Erdreichs durchführt, hier das Sagen. Die Mitarbeiter der Firma ASCEA aus Landshut sind auf dem 1,7 Hektar großen Areal unterwegs, graben und baggern zwischen der Leonordistraße und der Bahnlinie Regensburg Passau.
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