Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat die Special Olympics Winterspiele in Bad Tölz besucht. "Wir erleben dort nicht nur ein großes Fest des Sports, sondern auch ein Fest der menschlichen Begegnungen und Teilhabe." Auch Erdinger waren dabei.
Sport macht's möglich Erdinger bei Special Olympics Winterspielen dabei
620 Aktive mit und ohne geistige Behinderung gehen an den Start. Auch Erding ist mit dabei: elf Schüler der St. Nikolaus-Schule und elf Ehemalige. Unterstützung erhalten sie von 300 Helfenden und 200 Trainierenden und einer großen Anzahl von Fans.
Die Ministerin und Heimatabgeordnete freut sich: "Wir fördern die Special Olympics Landesspiele mit rund 30 000 Euro. Die Spiele tragen zum Miteinander bei. Sie helfen Berührungsängste abzubauen und sind ein wichtiger Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft. Es ist mir ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderung 'mittendrin statt nur dabei' sind. Die Teilhabe für Menschen mit Behinderung muss weiter verbessert werden."
Zehn Sportarten und ein buntes Rahmenprogramm machen die Special Olympics Winterspiele Bayern 2023 zu einer der größten Sportveranstaltungen für Menschen mit und ohne Behinderung.
Beim Schneeschuhlauf wurde Erding von Manuel Ertl, Christoph Heimrich und Jerry Losansky vertreten. Luna Castillo, Samantha Hüttner, Emilia Altmann, Sabina Ritter, Monaly Opfer, Lee-Ann Koch, Mimi Behse, Jenny Jager punkteten beim Ski Alpin. Schulleiter Georg Bauer schwärmt von der guten 25-jährigen Zusammenarbeit mit dem Skiclub Erding. Viele ehemalige Schüler sind dort auch noch nach ihrer aktiven Schulzeit mit großem Enthusiasmus dabei. Davon überzeugten Steffi Bomsdorf, Carolin Ehinger, Carina Egerndorfer, Karolina Huber, Michaela Kroh, Anja Schmid, Florian Daimer, Pascal Landwieder, Felix Lechner, Thomas Myckaniuk und Michael Pirsch bei den Ski Alpin Wettbewerben.
Scharf weiter: "Klar ist: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinner! Sport ist von großer Bedeutung: Sport schenkt Kraft und gibt Vertrauen in die eigenen Stärken. Das Bayerische Sozialministerium fördert den Behindertenbreitensport daher mit jährlich rund 1,4 Millionen Euro."
0 Kommentare
Kommentieren