Serien-Tipp Gefühlschaos in "Friends from College"

In der Serie „Friends From College“ treffen alte Freunde wieder aufeinander. Das reißt alte Wunden auf und lässt vergessene Beziehungen hochkochen.

Die Netflix-Serie „Friends From College“ erinnert ein bisschen an „How I Met Your Mother“. Das liegt vielleicht daran, dass Cobie Smulders, die als Robin in der Sitcom bekannt wurde, eine der Hauptfiguren spielt. Alles dreht sich um alte College-Freunde, die von ihren nostalgischen Gefühlen übermannt werden.

Darum geht’s: Ethan und Lisa haben ihre Freunde Sam, Nick, Max und Marianne seit ihrem Collegeabschluss an der Harvard University nur noch selten gesehen. Ein Umzug des jungen Ehepaares nach New York City bringt die Clique wieder zusammen. Dumm nur, dass die Unbeschwertheit der Studienzeit längst verflogen ist. So kriselt es zwischen Ethan und Lisa und die alten Erinnerungen bringen die Gefühlswelt aller völlig durcheinander. Die sechs Freunde verhalten sich merkwürdig und eine Affäre gibt dem Wirrwarr schließlich den Rest.

In aller Kürze: In „Friends From College“ kommen längst verdrängte Gefühle wieder hoch und sorgen für spannende Wendungen. Die Netflix-Eigenproduktion ist eine Serie über die Leiden alter Liebe.

Fazit: Humor- und gefühlvoll, melancholisch – „Friends From College“ ist eine wunderbare Serie für nebenbei. Sie kann sich locker mit Sitcoms wie „How I Met Your Mother“ oder „Friends“ messen und sollte deshalb auf keiner Watchlist fehlen. Schade ist, dass Netflix die Serie nach der zweiten Staffel abgesetzt hat.

„Friends From College“, Netflix, 16 Folgen à 30 Minuten in zwei Staffeln, freigegeben ab sechs Jahren.

 
 
 

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